
Hamburg ist tierlieb, stellt Tierhalter aber dennoch vor Hürden
In Deutschland lebten 2018 über 34 Millionen Haustiere in privaten Haushalten. Auch in Hamburg teilen vier von zehn Menschen ihr Zuhause mit tierischen Mitbewohnern. Knapp zwei Drittel, die noch kein eigenes Haustier haben, können sich dies in Zukunft vorstellen (65%). Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Statista im Auftrag von Mars Petcare. Allgemein mögen viele Menschen in der Hansestadt Tiere im privaten Umfeld – zum Beispiel bei Freunden (64%), in der Nachbarschaft (62%) oder im Park (54%) – und fast drei Viertel der Befragten halten Hamburg insgesamt für eine tierfreundliche Stadt. Allerdings zeigt die Umfrage gleich mehrere Hürden auf, die eine Tierhaltung in Hamburg aus Sicht seiner Einwohner erschweren. Das zu ändern ist das Ziel des Programms „Better Cities for Pets“ von Mars Petcare.
Jüngere Hamburger besonders tierlieb
Bergedorf (55%), Harburg (48%) und Hamburg-Nord (45%) sind die „tierischsten“ Bezirke in der Hansestadt. Die wenigsten Haustiere leben in den besonders dicht bewohnten Bezirken Eimsbüttel (32%), Altona und Wandsbek (je 37%). Wie die Umfrage zeigt, können sich jedoch gerade dort rund sieben von zehn Befragten vorstellen, ein eigenes Haustier zu halten. Erstaunlich: Haustiere stehen vor allem bei den jüngeren Hamburgern besonders hoch im Kurs. Bei den 18- bis 39-jährigen hält schon jeder Zweite ein Heimtier, und unter den Nicht-Tierhaltern dieser Altersgruppe können sich sogar 81 Prozent vorstellen, das zu ändern.
Viel Licht, aber auch Schatten
„Tiere tun uns Menschen nachweislich gut. Das haben zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Sie machen uns glücklich, lassen uns gesünder und weniger einsam fühlen. Einige von ihnen sorgen dafür, dass wir uns mehr bewegen, andere stärken unsere sozialen Kontakte. Tiere machen unsere Welt zu einem besseren Ort, werden gerade in Städten jedoch oft noch ausgegrenzt“, sagt Barbara Bajorat, Geschäftsführerin Mars Petcare. „Mit unserem Programm ‚Better Cities for Pets‘ wollen wir Barrieren für die Heimtierhaltung abbauen, Städte und Gemeinden noch tierfreundlicher und unsere Welt damit insgesamt zu einem besseren Ort für Tiere machen.“
Konkrete Maßnahmen vor Ort
Mit dem globalen Programm „Better Cities for Pets“ klärt Mars Petcare Menschen in Deutschland und weltweit über die Haustierhaltung sowie über die wichtigen Beiträge auf, die Tiere für unsere Gesellschaft leisten. Zudem hilft Mars Petcare dabei, Haustieren ein liebevolles Zuhause und Haltern einen verantwortungsbewussten Umgang mit ihnen zu vermitteln. Außerdem engagiert sich das Unternehmen für zeitgemäße und tierfreundliche öffentliche Räume. Verschiedene Schwerpunkte sollen Städten wie Hamburg dabei konkret helfen, ein heimtierfreundliches Umfeld auf- und Hürden zur Tierhaltung abzubauen. Dafür möchte Mars Petcare in diesem Jahr unter anderem den Austausch mit Hamburger Entscheidungsträgern und Partnern wie dem Deutschen Tierschutzbund intensivieren.